Erweiterungsbau der Schule für Holz und Gestalltung
Freudig können wir berichtet, dass wir das VgV-Verfahren für die Ausschreibung des Kompetenzzentrum in Garmisch-Partenkirchen gewinnen konnten. Die Bauaufgabe enthält den Neubau für die Fachakademie der Schule für Holz und Gestaltung. Ebenfalls werden dort neue Werkstätten erstellt, so dass dort die Ausbildungszweige Schreinerei und Krippenbau dort ein neues zuhause erlagen.
Erforderliche Technik
Für den Erweiterungsbau der Schule für Holz und Gestaltung wird eine neue Lackierkabine vorgesehen welche im Untergeschoss zum Einsatz kommt. Hierfür wird eine Vertikale Luftströmung gewünscht.
In dem Erdgeschoss werden neue Räume geschaffen für die Holzbearbeitung. Diese Werkstatt wird mit einer eigenen Feinspäneabsaugung im Untergeschoss ausgestattet. Diese Anlage presst die abgesaugte Späne zu Holz-Briketts, welche wiederum zum verheizen verwendet werden können. Zum öffnen der Lüftungsklappen der Absaugeanlage, werden pneumatische Klappen mit Druckluft versorgt.
In der Präferier werden noch eigene Absaugungen über Dach geführt, welche für die Versorgung und Entsorgung von Holzbearbeitung anfallen.

Energetisches Konzept
Die Beheizung des Erweiterungsbau wird über die Fernwärme der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen erfolgen. Das Gebäude wird mit Niedertemperatur-Systeme wie Fußbodenheizung und Bauteilaktivierung beheizt.
Energieeinsparende Planung ist speziell im Bereich der Raumlufttechnischen Anlagen möglich über das Hybride-Lüftungskonzept. Dieses wird auch in diesen Projekt seine Anwendung finden.
Zur Bewässerung der Grünflächen sowie Fassadenbegrünungen wird das anfallende Niederschlagswasser auf den Dächern und Außenbereichen in Schlammabsetzbecken gesammelt und mittels Zisternenpumpe zu den Entnahmestellen befördert. Der Überlauf wird an eine Rigole angeschlossen, so dass der natürliche Wasserkreislauf eingehalten wird, gemäß dem Schwammstadt-Prinzip